Hochbeet bauen

Sich um seine Pflanzen zu kümmern, ist eine Zier. Für viele ist die Zeit im Garten eine Institution für Entspannung und Gelassenheit. Auch ich liebe meine Pflanzen. Um vieles noch schöner zu machen, sollte man mal ein Hochbeet bauen!

Wer die Pflanzen und den Garten leider nicht so sehr liebt wie ich, sind meine Knie =) . Man muss eben doch immer sehr weit runter, um das Grün zu erreichen. Und (ja, das will keiner hören) mit der Zeit wird dieser Punkt immer größer, das Zwicken hier und da und das Ziehen beim Aufstehen mit jedem Jahr ein wenig größer.

Hier hilft der Bau eines Hochbeets – die Pflanzen schon auf halber oder ganzer Höhe zu haben, das macht schon einen Unterschied.

Und auch mein innerer Monk springt manchmal an, wenn die Kante zwischen Beet und nicht-Beet keine saubere ist. Ein Hochbeet zu bauen bringt auch viel mehr Struktur in den Garten, oder sogar den Garten an Stellen, wo er sonst nicht ist, zum Beispiel auf der Dachterrasse.

Wie baue ich mir selbst ein Hochbeet?

Was ein Hochbeet so grundsätzlich ausmacht, ist glaube ich schnell klar: Ein Kasten (meist aus Holz), gefüllt mit Erde, und Beinen unten dran.

Alternativ kann man auch die Beine weglassen, und einfach in einen auf dem Boden stehenden Kasten schütten. Oder den Kasten aus Steinen bauen.

Soweit die offensichtlichen Basics, doch es gibt ein paar wichtige Dinge, an die man erst auf den zweiten Blick kommt:

Was muss ich beim Bau eines Hochbeets beachten?

Holz und feuchte Erde, das ist eine garantierte Kombination für Zersetzung. Wir brauchen also eine Wassersperre zwischen Holz und Schüttung. Bewährt hat sich für die Seiten hier die Teichfolie.

Die unteren Bretter wollen geschützt werden, doch hier muss das Wasser abfließen können und auch etwas Luftaustausch ist nicht verkehrt. Deshalb benutzen wir für den Boden ein Gartenvlies und schützen die Balken mit einer Schutzlackierung.

Zusätzlich wird (wenn das Hochbeet im Garten stehen soll) noch ein Drahtgeflecht (z.B. Rechteckdraht oder Hasendraht) als Schutz gegen Wühlmäuse empfohlen.

Wie funktioniert der Aufbau des Hochbeets

Seitenwände oder Latten an die Pfosten nageln oder besser schrauben. Unten Querbalken rein. Das ist nicht soooo schwer. Wer dafür eine genaue Anleitung braucht… Naja – falls du wirklich eine brauchst, schreib unten in die Kommentare!

Wie baut man günstig ein Hochbeet?

Der Selbstbau ist meist das günstigste, alle benötigten Materialien gibt es im Baumarkt. Dort gibt es auch oftmals Bausätze, doch bei den günstigen mangelt es dann doch oft an der Qualität, ein gescheites Hochbeet hat dann auch seinen Preis.

Wie wird das Hochbeet befüllt? Was kommt ins Hochbeet rein?

Am besten befüllt man das Hochbeet im Herbst vor der nächsten Saison:

  • Oben: Blumenerde
  • Oben zwischen: Gartenerde
  • Unten zwischen: Grünabfälle
  • Unten: Strauchschnitt

Der Zerfall der Bio-Abfälle erzeugt einen nährstoffreichen Hummus und auch noch Wärme – perfekt für einen gesunden Pflanzenstart. Dadurch können im ersten Jahr auch Starkzehrer wie Paprika, Zucchini, Tomaten, Gurken, Lauch und Kohl angepflanzt werden.

Kann man ein Hochbeet auch nur mit Erde befüllen?

Naja, also kann man schon machen. Ist dann halt nicht so geil =)

Das Hochbeet soll seine Pflanzen möglichst lange mit Nährstoffen aus der Erde versorgen. Wir könnten also das Hochbeet mit nährstoffreicher Blumenerde füllen, diese würde aber nicht so lange „halten“ (im Sinne von Nährstoffe abgeben). Länger – wir reden hier von circa 5 Jahren – klappt das, wenn wir einen Mix aus Ästen, Laub, Kompost und Erde verwenden.

Durch die Verrottung der unteren frischen Schichten hat man lange Nährstoffe und den entstehende Humus sorgt auch für die höhere Temperatur, welche die Keimung verbessert. Mit der Zeit sackt die Füllung auch langsam ab. Dann einfach mit Blumenerde nachfüllen. Nach 5-6 Jahren sag man, sollte man das Beet komplett neu befüllen.

Wie schichte ich die Füllung von meinem Hochbeet?

Ganz simpel gesprochen: Unten locker & frisch (Äste, Laub) und oben dann die Pflanzschicht (Erde mit Kompost oder Blumenerde).

Nochmal von Oben nach Unten:

  • Blumenerde
    • Erde
    • Kompost
  • Laub & feines Schnittgut
  • Zweige, Wurzeln, Häcksel
  • Äste

Welche Äste für Hochbeet? Welche Äste dürfen nicht ins Hochbeet?

Grundsätzlich gehen alle Äste und Zweige, solange Sie nicht zu groß sind. Baumschnitt und grobe Häcksel, alles OK. Bei großen, sperrigen Ästen kann das Beet erheblich absenken, also die lieber kleiner machen und „dichter“ packen.

Welches Schnittgut für Hochbeet?

Unten im Beet ist also das grobe Schnittgut – das hilft auch für eine gute Belüftung. Nach oben hin immer etwas feiner werden, dann am besten die Laubschicht, damit die Pflanzerde nicht zu schnell absackt.

Kann man Tannenzweige ins Hochbeet geben?

Ja, geht. Viele sagen zwar, dass die Tannenzweige und Tannenzapfen den Mulch ansäuern, und man diesen eventuell mit etwas Kalk neutralisieren müsse. Aber in der Mischung macht es der Erfahrung nach nichts aus, Tannen mit drin zu haben. Bei puren Tannenzweigen sollte auch nix passieren, die ganz vorsichtigen können ja wirklich etwas Kalk zugeben.

Wann das Hochbeet befüllen?

Die beste Zeit ist im Herbst, da fällt das Schnittgut und Laub zuhauf an, und man hat genau zur Aussaht im nächsten Jahr die perfekte Kompostierung am Laufen.

Aber grundsätzlich kann man das Beet immer befüllen – lasst euch nicht von der Jahreszeit abhalten, wenn ihr gerade Bock drauf habt!

Vor und Nachteile von einem Hochbeet

Vorteile:

  • Das Hochbeet ist wärmer – dadurch keimt es schneller
  • Bodentiere kommen nicht so einfach an die Pflanzen
  • Kante gegen Schnecken
  • Höherer Ertrag durch Wärme

Nachteile:

  • Das Hochbeet muss erst gebaut oder gekauft werden
  • Kostet mehr als ein herkömmliches Beet
  • Alle 5-6 Jahre sollte Erde komplett gewechselt werden.

Also, viel Spaß bei Hochbeet bauen!

Blumenkästen Drainage

Blumenkasten läuft bei Regen voll Wasser – Was tun?

Wenn es wieder mal etwas mehr regnet als gewollt, gibt es bei Blumenkästen schnell ein Problem: Das Wasser im Blumenkasten staut sich und will nicht ablaufen. Wenn Wasser überläuft, ist das für die Pflanzen oft ein Todesurteil.

Obwohl sogar Löcher im Boden der Töpfe sind, läuft dein Kasten voll und das Wasser möchte einfach nicht abfließen. Wenn du keine Löcher im Boden hast, ist die Lösung (zunächst) offensichtlich:
Mach Löcher in den Boden! =)

Dabei aufpassen, dass der Boden nicht zerbricht. Bei vielen Blumenkästen gibt es schon vorgefertigte Stellen, an denen du den Kunststoff nur rausdrücken musst. Am besten funktioniert das mit einem Schraubenzieher und einem mehrfach gefaltetem Tuch auf der Gegenseite. Alternativ mit einem Teppichmesser herausschneiden.

Bei Metallkästen benutzt du am besten einen Bohrer. Den kannst du auch bei Kunststoffkästen benutzen – ein Stück Tape (Gewebeband) auf der Bohrstelle verhindert die Splittergefahr.

Aber oftmals ist das noch nicht genug:

Beim Blumenkasten läuft das Wasser nicht ab – trotz Löcher im Boden

Das Problem ist: Obwohl du Löcher hast, verstopft die Erde die Löcher und die Feuchtigkeit bleibt – Staunässe.

Was hier Abhilfe schafft ist eine Drainage – also eine Schicht, in der das Wasser sich „frei“ bewegen kann und durch die Löcher abfließt.

Staunässe verhindern: Eine Drainageschicht im Blumenkasten

Was du also benötigst, ist eine poröse Schicht mit viel Luft dazwischen, damit das Wasser gut durchkommt. Dazu ganz einfach eine Schicht Blähton unten in den Balkonkasten machen, gerade so, dass alles bedeckt ist (1-3cm). Kieselsteine und Splitt gehen auch, sind aber schwerer.

Wenn der Blumenkasten überläuft, eine Schicht als Drainange in den Boden machen
Blähton als Schicht über den Löchern

Wenn du es zu 100% richtig machen wills, nutzt du noch ein Vlies. Das verhindert, dass mit der Zeit Erde in die Zwischenräume fällt. Geht aber im Zweifel auch ohne.

Ein Vließ über dem Blähton im Blumenkasten, wenn sich das Wasser staut

Und das war’s eigentlich auch schon. Erde drauf, Pflanzen rein und angießen!

Blumenkästen mit bunten Blumen und Pflanzen

Und wenn du ganz auf Erde verzichten möchtest, wirf doch mal einen Blick auf die Kratky Methode. Viel Spaß beim Pflanzen!

Kratky Methode – Pflanzen ohne Erde und ohne Gießen wachsen lassen

Es klingt fast zu gut um wahr zu sein: Anpflanzen ohne sich darum kümmern zu müssen, Pflanzen wachsen lassen ohne Gießen und man braucht noch nicht einmal Erde. Was man dafür braucht und wie das ganze funktioniert erklären wir euch in diesem Artikel.

Was ist die „Kratky Methode“?

Die Kratky Methode ist eine Art und Weise Pflanzen anzubauen. Dazu werden die Techniken Hydroponik (Hydrokultur), Aquaponik, und Aeroponik verknüpft. Das besondere an der Kratky Methode (oder Englisch Kratky method) ist die Einfachheit der Versorgung der Pflanzen: Einmal aufgebaut und am richtigen Platz muss man sich um nichts mehr kümmern. Die pflanzen wachsen von alleine und müssen nicht mal gegossen werden.

Die einfachste Hydroponik

Hydroponik oder Hyrdokultur ist der Anbau von Pflanzen mit den Wurzeln im Wasser, nicht in der Erde. (Mehr in diesem Artikel). Unter den verschiedenen Methoden (xyz, asdj, askjd) gilt die Kratky Methode als die einfachste, da man hier weder Pumpen noch sonstige elektronische oder bewegende Teile benötigt.

Wie funktioniert anpflanzen mit der Kratky Methode?

asdadsd

Abbildung auf der man die Schematischen Aufbau der Kratky Methode sehen kann. Einmal mit vollen Wasser und nach dem Wachstum.

Was benötige ich um Pflanzen nach der
Kratky Methode wachsen zu lassen?

Amazon Eimer mit Deckel für Kratky Methode

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Kratky Methode Nährlösung machen

Kratky Methode Salat

Hydrokultur – Hydroponik

Zwischen Hydrokultur und Hydroponik gibt es im Grunde genommen nur einen kleinen Unterschied. 

Beides sind Methoden, Pflanzen außerhalb organischer Substrate zu ziehen. Diese Pflanzen wachsen jedoch nicht in der Erde, sondern entweder in anorganischen Substraten (z.b. Bimsstein) oder auch ohne Substrat. 

Wenn die Wurzeln der Pflanze frei hängen und komplett in die Nährlösung eingetaucht sind, spricht man von Hydroponik. 

Bei der Hydrokultur wird ein Substrat verwendet und die Nährlösung wird zu den Wurzeln geleitet. 

In der Praxis werden jedoch beide Begriffe synonym verwendet. 

Vorteile der Hydrokultur

  • keine Gefahr vor dem Befall von Wurzelschädlingen
  • Pflanzen müssen nicht gegossen werden
  • Effiziente Platznutzung
  • weniger Wasserverlust durch Kondensieren
  • je nach Pflanze schnelleres und üppigeres Wachstum
  • kein Unkraut

Warum Sie auf eine Hydrokultur umsteigen sollten

  • Nutzpflanzen können das ganze Jahr über Innen gezogen werden
  • weniger logistischer Aufwand, da keine Erde benötigt wird. Dadurch werden auch keine Insekten angelockt. 
  • Effizientere Nutzung von Platz und große Erträge. Neben der Sauberkeit ist eine Hydrokultur auch platzsparend, vor allem dann wenn man die Pflanzen statt in die Breite in die Höhe wachsen lässt. Dadurch ist es möglich deutlich mehr Erträge auf weniger Bodenfläche heraus zu holen. (vertical farming) 
  • Zierpflanzen werden besonders pflegeleicht. Der Wasserstand gibt immer Aufschluss über das richtige Gießen. 
Vertical Farming durch Hydrokultur

Wie funktioniert eine Hydrokultur?

Die Pflanzen brauchen:

  • Licht und die richtige Temperatur
  • Wasser
  • Luft und Nährstoffe

Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden ändert sich nicht wie die Pflanze an Licht kommt (außer bei künstlich beleuchteten Pflanzen). Der Unterschied liegt darin, wie die Pflanzen ihr Wasser und ihre Nährstoffe bekommen. Eine in Erde getopfte Pflanze muss man regelmäßig gießen, damit Sie Wasser aufnehmen und gleichzeitig Nährstoffe aus der Erde ziehen kann. Bei der Hydrokultur ist das Wurzelwerk direkt mit der Nährstofflösung in Kontakt. Die Wurzeln ziehen alle nötigen Mineralien aus der Lösung und brauchen daher keine Erde als Zwischeninstanz. 

Verschiedene Methoden in Hydroponik – Aktive und Passive Systeme

Aktiv:  erfordern Strom und die Überwachung diverser Instrumente und Werkzeuge (Sauerstoff-Pumpen, Beleuchtungsanlagen) 

Passiv: einfachere Variante, da man die Pflanzen lediglich einsetzen und gedeihen lassen muss. 

Aktive Hydroponik Systeme

ist meist mit mehr Engagement verbunden, aber es ist möglich alle Pflanzen zu ziehen, die oberirdisch wachsen und Früchte tragen. 

DWC – deep water culture

Bei dem deep water culutre System befinden sich die Wurzeln der Pflanze stets komplett im Wasser, in dem sich die Pflanzennahrung befindet. Das Ertrinken der Pflanze wird durch einen sogenannten Air-stone, ein Bauelement, welches das Wasserreservoir mit Luft anreichert, verhindert.

Ebb & Flow

Das Ebb and Flow System oder auch flood and strain genannt, ist dem deep water culture System ähnlich, jedoch befinden sich die Wurzeln der Pflanzen nicht ständig im Wasser. Das Wasser mit der Nährstofflösung wird vielmehr in regelmäßigen Abständen in das Pflanzreservoir gepumpt bis die Wurzeln eingetaucht sind und wird dann wieder abgelassen. 

Nutrient Film Technik

Die NFT ist dem Ebb & Flow System ähnlich, jedoch befinden sich die Pflanzen statt in einem Reservoir auf einer Schiene oder einer Röhre. Eine Pumpe leitet die Nährflüssigkeit an das obere Ende der Schiene. Durch die Neigung schwappt die Flüssigkeit durch die Röhre, bis sie wieder im Sammelbecken landet. Aufgrund der abwechselnden Phasen können die Pflanzen Wasser sowie Nahrung, aber auch Luft aufnehmen. 

Passive Hydroponik Systeme  

der wesentliche Unterschied zwischen den aktiven und den passiven Systemen besteht darin, dass bei den passiven keine elektronischen Geräte verwendet werden. Häufig werden diese Systeme für Zierpflanzen genutzt. Die Passiven Systeme können wiederum in Substrat basierte und Substrat freie Systeme unterteilt werden. 

Bei den Substrat freien Systemen befinden sich die Pflanzen auf einem Reservoir mit Nährflüssigkeit. Durch die Kapillarwirkung wird die Flüssigkeit ohne äußere Einflüsse gezogen. 

Anders ist es bei den Substrat Methoden. Hier befinden sich die Pflanzen in einem Container der mit porösem Material, wie etwa Bimsstein, Kokosfasern oder andere ausreichend kapillär aktiven Stoffen. Danach befüllt man ein Reservoir unterhalb des Substrats mit Nährflüssigkeit. Durch die Porosität des Substrats, sowie der Kapillarwirkung der Wurzeln wird das Wasser zur Pflanze gesogen. Ein kleiner Wasserstandsanzeiger hilft bei der Abschätzung wann wieder nachgefüllt werden muss. 

Dinge die man beachten sollte

  • ein – zwei Mal die Woche sollte der Wasserstand und das Gefäß überprüft werden. Der Wasserstand sollte hierbei immer nur auf Optimal befüllt werden.
  • sobald der Wasserstand niedrig ist, sollte nicht gleich nachgefüllt werden, sondern bei Pflanzen an sonnigen Plätzen 2 Tage und bei Pflanzen an schattigen Plätzen 5 Tage gewartet werden. Oft vertrocknen Pflanzen nicht, sondern werden zu Tode gegossen. 
  • die Verwendung von einem richtigen Dünger ist von hoher Bedeutung. Ionenaustauschdünger machen sich in der Regel recht gut, da ihre Körner Harz enthalten, dessen Ionen mit dem im Wasser gelöstem Calcium und Magnesium reagieren. 
  • So gut wie alle Pflanzen eignen sich für eine Hydrokultur jedoch gibt es Ausnahmen. Da das System auf Langlebigkeit ausgelegt ist, sollten eher langlebige Grünpflanzen statt kurzlebige Blühpflanzen verwendet werden. Gewächse, die keine Staunässe vertragen, so wie Orchideen oder Kakteen, machen sich daher nicht so gut für eine Hydrokultur. 

Wenn du nun mehr über Hydroponics und Hydrokulturen wissen möchtest, dann lese doch weitere Blog Beiträge, sieh dir eine Timelapse vom Wachsen einer Hydrokultur an,  oder informiere dich mit diesen Büchern: Hydrokultur (Ulmer Taschenbücher), Hydroponic basics